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J Struffel
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Ich über mich :
Ich mag Zärtlichkeit, Frieden und und Techno
040 43 18 48 38 ist meine Nummer.
Mein Lebenslauf in "geraffter Form" :
Ich habe bisher einen ungewöhnlichen Lebenslauf hinter mir, daher verwende ich keine tabellarische Form. Der besseren Übersicht wegen habe ich einiges nur in Stichworten geschildert.
Am 07.11.1966 wurde ich in Neuwied am Rhein geboren (zwischen Köln und Koblenz).
Dort begann ich mein soziales Engagement beim DRK. Ich verlagerte mich in den kommenden Jahren mehr und mehr auf die Friedensarbeit, was dann vor die Frage der Wehrpflichterfüllung gestellt zu meiner totalen Kriegsdienstverweigerung führte. Diesen Schritt ging ich erst, nachdem ich eine Woche "Zivil"dienst angefangen hatte.
Seit meiner totalen KriegsDienstVerweigerung im Jahre 1987 habe ich versucht mein Leben in den Dienst einer alternativen Friedensarbeit zu stellen. Zunächst in MUTlangen (Pressehütte / Karl-Kabert-Haus), dann auf Friedensmärschen in Europa (über den Jacobsweg vom EUCEM nach Santiago de Compostella / NW-Spanien) und Kanada (PEACEWAVE CANADA von Halifax nach Vancouver ) und zuletzt in verschiedenen Projekten in Deutschland (Friedenskotten Lippinghausen, Wulfshagener Hütten, alternative Tagungshäuser u.a.).
Da ich lange Zeit nicht vom Staat abhängig sein wollte, und meine Zeit nicht mit "normaler Lohnarbeit", die mir für eine umfassende Friedensarbeit zuwenig Zeit und Freiraum ließ, vertun wollte, hatte ich diese Friedensarbeit seit 1987 mit der Weitergabe von Aufklebern, Buttons, T-Shirts, Postern, Aufnähern, Spuckies, Umwelttaschen und Fahnen finanziert (ausschließlich zu sozialen Themen). Dies ging auch ganz gut, da ich damit in einer Marktnische tätig war.
Ich arbeite dabei mit dem gemeinnützig anerkannten Verein RETTET DEN REGENWALD e.V. zusammen und bin Mitglied in der DFG-VK und der VVN-BdA.
Geld das ich nicht zum Leben und Arbeiten brauchte ließ ich wieder in die Bewegung bzw. sinnvolle Projekte (z. Bsp. "Werkzeuge retten" Sammeln und Aufarbeitung von hier auf Speichern ect vergammelnden Werkzeugen für Projekte in der "3. Welt" - und "Friends of all" ein Entwicklungshilfeprojekt bei Ahmedabad/ Indien) zurückfließen.
Durch meine politische Arbeit und Beteiligung an Aktionen wie Blockaden und Flugscharaktionen der Friedens - und Anti-AKW-Bewegung, meine totalen Kriegsdienstverweigerung und meiner Nichtanerkennung von Staatsgrenzen (wir haben nur eine Welt, die uns allen "gehört") konnte ich auch Knasterfahrungen in Europa und USA sammeln, über die ich einige Veröffentlichungen machte.
Mir genügte es nicht nur Unterschriftenlisten auszulegen oder etwas nur zu Verteilen, was vielleicht gar nicht beachtet oder ungelesen nur mehr Müll produziert.
Jugendaustausch im Sibirischen Winter in Irkutsk / Baikalsee mit Zwischenstation in Moskau (von dort Transibirische Eisenbahn bis Irkutsk wo ich die interessantesten auch zwischenmenschlichen Begegnungen meines bisherigen Lebens erlebte.)
In den folgenden Jahren verlagerte ich meine Reisen mehr und mehr von der Bahn auf den Sattel meines Fahrrades.
1991 startete ich mit der damals "längsten gesamtdeutschen Radtour" von Rostock über Lübeck und Hamburg nach Bremen. Die Tour wurde von einem überraschend großen Medienecho begleitet, was von mir durch Sendungen im Offenen Kanal Hamburg noch fortgeführt wurde.
1993 beteiligte ich mich an der längsten internationalen Sternradtour (Nordischen Tour ab Bergen/Norwegen) zum internationalen Umweltfestival AUFTAKT in Magdeburg. Mit dieser Tour wollten wir demonstrativ zeigen, daß man auch für weitere Distanzen auf das umweltfeindliche Auto verzichten kann und dabei auch noch wesentlich mehr von Land und Leuten mitbekommt.
1994 fuhr ich dann von Hamburg über Schüttdorf ( dort besuchte ich ein Festival und war sicher der Einzige, der per Rad anreiste und nicht im Nachbardorf lebt) ins Wendland. Dort beteiligte ich mich an den gerade statt findenden Aktionen gegen die CASTOR-Transporte (Hüttendorf CASTORNIX). Weiter ging die Fahrt zum Großteil alleine - über Greifswald - Danzig -Kalipeda - Riga nach Tallinn.
Insbesondere auf dieser Tour kam es in den baltischen Staaten zu engen und interessanten Kontakten mit Einheimischen. Interessant war das gerade hier sich die meisten Leute nicht vorstellen können, daß man "so weite Strecken" per Fahrrad zurücklegen kann.
Beispielsweise an der lettisch/estnischen Grenze war ich der erste Fahrradfahrer seit einem Jahr gewesen. Somit ist es auch nicht verwunderlich, wenn es öfter vorkommt, daß Autos anhalten und einen stoppen um Ihre Verwunderung zum Ausdruck zu bringen.
1995 habe ich den Kanu und Kajaksport zusätzlich als neues Hobby entdeckt und es selbstverständlich beibehalten zu diesen Touren per Rad an zu reisen. Somit kommen zwar nur Flüsse in Frage, an denen man sich ein Boot leihen kann (Deutschland, Frankreich..); aber welchen Sinn macht es die Natur erleben zu wollen und dafür selbige erst mit dem Einsatz von Auto oder Flugzeug unnötig zu schädigen ?
1996 (und dann weiter alle 2 Jahre) erfüllte ich mir dann meinen Traum die USA mit öffentlichen Verkehrsmitteln und natürlich vor allem dem Fahrrad kennen zu lernen. (8.000 km per Rad in 5.5 Monaten)
An Extremen wäre hier noch die Beteiligung am River-Rafting (u.a. auf dem schwierigsten Teilstück des Colorado, dem "Cataract Canyon") und das Erkunden (allein) von Wild Caves (also unerschlossene Höhlen) zu erwähnen. Üblicherweise sind die Grundsätze der Speologie " mindestens 3 Lichtquellen und wenigstens 3 Personen"; Ich hingegen habe diese Höhlen in der Regel wie zu Beginn der Höhlenforschung alleine und oft auch mit nur einer unzureichender Lichtquelle durchgeführt. In einem Fall wäre mir dies auch fast zum Verhängnis geworden: Mein "Licht" bestand da nur aus einer Batterie und einer kleinen Glühbirne die ich in der vollkommenen Finsternis ab und an die Batterie hielt - und das in einem so niedrigen Labyrinth in dem man teilweise nicht einmal den Kopf gerade halten konnte einige 100 Meter im Innern des Berges...
Bei der USA-Reise interessieren mich vornehmlich abgelegenere Gebiete, die sich in keinem Reisekatalog befinden. Das heißt natürlich auch, daß ich -wie bei all meinen Touren- draußen (Isomatte/Schlafsack / ggf. Biwaksack) übernachtete. (abgesehen von einer Handvoll Einladungen und den ersten beiden Nächten im Melrose-Hostel Denver).
Interessant war für mich insbesondere die Wüstendurchquerung per Rad. (8 Liter Wasser pro Tag).
Risiko zeigte ich im übrigen auch in Las Vegas, wo ich doch tatsächlich das verrückte Wagnis einging 10.000 USD im Roulett zu setzen...
Kurz vor dieser USA-Reise nahm ich noch an einer Venezuela-Expedition teil von der ich nach einer Woche überraschend ausgeschlossen wurde und selbige dann ohne Kenntnisse der Landessprache eigenständig organisierte.
1997 fuhr ich bis nach Calabria per Fahrrad (7.500 km in 4 Monaten/ ca. 20 Alpenpässe; auf der Reise machte ich die Erfahrung, wie man in einer Notlage relativ einfach zu etwas Geld kommen kann, auch ohne italienisch zu sprechen können.
1998 für Radtour über 5 Monate in den USA.
1999 Begleitung des WALK2000 for Nuclear Dissarment vom Internationalen Gerichtshof/Den Haag (im Anschluss an die Konferenz Hague Apeal for Peace) nach Brüssel (NATO Hauptquartier-Blockade). Eine Tour von Holland über Deutschland (mit Abstecher zum Kirchentag in Dresden), Tschechien, Österreich, Slovenien, Kroatien, Ungarn nach Rumänien und dann weiter mit dem MILLENIUM PEACE RIDE von Syrien über Iran nach Pakistan bis zur chinesischen Grenze.
2000 war ich im Frühjahr in Florida und im Sommer in Portugal und verbrachte die letzten 2 Monate auf der EXPO.
Von dort flog ich nach Mallorca und erkundete diese wunderschöne Insel ca. 2 Monate lang.
2001 begann ich meine erste Tour in Afrika ausgehend von der spanischen Enclave Seuta (Septa) in Marokko. Fuhr dann mit dem Fahrrad nach dem Jahrtausendwechsel-Festival bei Marakesh wieder zur Mittelmeerküste. Hier fuhr ich dann weiter gen Osten. Überquerte illegal die offiziel gesperrte Grenze nach Algerien. Nach der Durchquerung entlang der Mittelmeerküste Algeriens kam ich trotz fürchterlicher Erlebnisse heil in Tunesien an. Eigentlich wollte ich nach Tunesien weiter durch Libyen, Ägypten, Sudan..; aber Libyens-Grenze blieb für mich verschlossen (Siehe die absurd-lächerlichen " Visabestimmungen ").
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Gästebuch Beiträge sortiert nach Titel:
Einträge: 37 Angezeigt werden die Einträge 1 bis 15
Datum |
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Produkt |
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Gelesen: Gäste / User Anzahl Kommentare |
30.09.2002, 03:49 |
Neun live – es nervt! |
9live |
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2915 / 5 0 |
01.10.2002, 23:17 |
*Durch PREISVERGLEICH lässt sich viel sparen! (Tabelle!) |
Supermärkte & Discounter |
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5932 / 8 0 |
09.10.2002, 03:20 |
Aldi Doppelkekse |
ALDI |
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3461 / 7 1 |
11.10.2001, 22:41 |
Alle 6 Meinungsplattformen im Vergleich !!! |
-Meinungsportale Allgemein |
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2273 / 21 8 |
13.12.2001, 01:42 |
Das kleine HTML 1x1 |
HTML |
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2388 / 4 0 |
06.10.2001, 22:27 |
Das Quality Management bei Ciao |
ciao.com |
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1680 / 14 4 |
28.10.2001, 04:13 |
DIE Universalplattform! |
hitwin.de |
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1712 / 17 1 |
31.10.2001, 04:09 |
Eine Odyssee in unzähligen Akten! |
Deutsche Post |
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2093 / 9 0 |
14.10.2002, 18:59 |
Einer der besten Disney Parks |
Vergnügunsparks: MGM Studios (Orlando) |
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2677 / 10 1 |
11.10.2001, 21:12 |
FAIRad!! |
Fairad.de |
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1709 / 11 4 |
18.10.2002, 00:52 |
Haunted House in Hamburg - nicht nur zu Haloween |
Hamburg |
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3121 / 11 0 |
12.10.2002, 19:39 |
Hunsrück, Mosel und Eifel - eines von viele Paradisen zum Radfahren in meinem Heimatland |
Rheinland-Pfalz |
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4190 / 9 0 |
06.12.2001, 05:34 |
Hörnchen mit Natriumglutamat |
Bugles |
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3440 / 7 0 |
14.12.2001, 07:33 |
Kommentare bei schlechten Bewertungen und anderes |
ecomments.de |
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1762 / 16 0 |
09.12.2001, 10:48 |
Majorka für Fahrrad-Individualtouristen |
Mallorca |
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2796 / 6 0 |
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