|
 |
Übersicht > Familie > Kinder > Schwangerschaft > Geburtsbericht
Vorteile: - Es ging alles ganz schnell
- Habe vieles nicht mitbekommen, wie den Dammschnitt
- Durfte meine Tochter zum Geburtstag im Arm halten
| Nachteile: - Die Schmerzen
- Sie musste in eine andere Klinik
| |
|
|
 |
Sie wollte nicht und dann hatte sie es eilig! |
Bericht wurde 2430 mal gelesen
|
Produktbewertung:
|
gut
|
Bericht wurde 1 mal kommentiert
|
Berichtbewertung:
|
|
An dieser Stelle möchte ich euch mal von der Geburt meiner Tochter schreiben. Vor etwas über 7 Monaten kam sie als mein erstes Geburtstagsgeschenk am morgen zur Welt! Ich freute mich natürlich sehr darüber, dass sie genau an diesem Tag zur Welt kam. Denn ihr Geburtstermin war erst fast 3 Wochen später, allerdings hatte ich schon recht früh Vorwehen, weswegen ich Medikamente nehmen musste. Aber trotz der Medikamente schlug der Wehenschreiber immer noch aus. Aber mein Arzt versuchte es noch weiterhin rauszuzögern, da unsere Tochter einfach noch zu klein war. Nach mehreren vergangenen Wochen, war der Arzt endlich einverstanden, die Medikamente abzusetzen. Er meinte aber dazu, dass nach dem Wehenschreiber zu urteilen, das Kind dann wohl diese Nacht käme. Nachdem die Medikamente dann weg waren überlegte sie sich es anders und entschied sich doch noch nicht zu kommen. Sie wartete dann noch fast eine Woche um dann zu meinem Geburtstag zur Welt zu kommen. Ich wachte morgens so um 5 Uhr auf und musste auf´s Klo, wobei ich merkte dass Flüssigkeit aus meiner Scheide lief. Da es aber mein erstes Kind war, war ich mir natürlich nicht sicher ob die Fruchtblase angerissen war und ging wieder ins Bett, wo mein Freund auf mich wartete. Ich erzählte es ihm und da ging die Flüssigkeit auch schon durch die Schlafanzughose. Da wusste ich es muss die Fruchtblase sein. Also zogen wir uns an und fuhren ins Krankenhaus. Dort angekommen stieg ich aus dem Auto und es machte "Patsch" und die Fruchtblase war geplatzt. Wir hatten jetzt etwa 6 Uhr. Ich musste auf Station da noch keiner im Kreissaal war. Dort wurde ich erst mal an den Wehenschreiber gehängt und meine Hebamme wurde informiert. Sie traf auch gleich ein und ging mit mir in den Kreissaal, wo sie mich untersuchte. Sie merkte, dass das Kind schon sehr weit unten lag, aber noch nicht richtig rum lag. So musste ich mich zur Seite legen. Die Wehen wurden immer stärker und um 7.30 Uhr hatten meine Hebammen Schichtwechsel und ich wurde von meiner zweiten Hebamme weiter betreut. Um 8 Uhr fing dann mal meine Hebamme an zu jammern wo denn nur mein Arzt bliebe, der ja eigentlich zur Visite kommen mussste. Meine zweite Hebamme wusste aber nicht ob er informiert war und schrie nur, sie bräuchte einen Arzt egal wen! Und da kam dann auch schon mein Arzt und ich bekam noch eine Spritze danach kam unsere Tochter dann um 8.20 Uhr zur Welt. Als sie da war durfte ihr Vater die Nabelschnur durchschneiden und dann wurde sie mir auf den Bauch gelegt. Währendessen erzählte mir mein Arzt, dass sie hätten einen Dammschnitt machen müssen und mich noch zunähen müssten, wovon ich nichts gemerkt hatte. Anschließend durfte ihr Vater sie baden und anziehen. Danach hat er sie noch im Arm gehalten, da mir durch den vielen Blutverlust schlecht war und ich mehrmals brechen musste. Dann wurden wir aufs Zimmer gebracht, allerdings konnte meine Tochter nicht lange bleiben, weil sie dadurch das sie zu früh dran war noch Probleme mit der Atmung hatte und in die Kinderklinik musste.
Geschrieben am: 03. Jun 2006, 21:58 von: lassie222
Bewertungen Übersicht
|
Weitere Infos? Versuchen Sie doch mal folgende Suchen bei Google:
Alle evtl. aufgeführten Marken gehören ihren jeweiligen Inhabern und unterliegen den jeweiligen Bestimmungen. |
|