| KONTAKT | | HILFE | | HOMEPAGE |
 MyReise   MyTickets   MyShopping 
 
    STARTSEITE
Suche in
  Auswahl

Kategorie:

Aktuelles
Was ist Q-Test.de
Geld verdienen
Mitglied werden
Kontakt

  User Login
Username

Passwort



Passwort vergessen ?
 

Übersicht > Medien > Bücher > Bildbände

    >> Vor- und Nachteile / Bewertung
Vorteile:
Tolle Fotos, super Bildqualität

Nachteile:
nicht alles Idden sind nachmachbar




Heia Safari! Afrika im eigenen Wohnzimmer???Safari Style – Wohnideen aus Afrika
Bericht wurde 12638 mal gelesen Produktbewertung:  sehr gut
Bericht wurde 0 mal kommentiert Berichtbewertung: 

Safari Style – Wohnideen aus Afrika

Fotografien von Tim Beddow
Text von Natasha Burns

Aus dem Englischen übertragen von Marianne Kurda
Umschlaggestaltung von Nicole Hardegen
Redaktion und Satz der deutschsprachigen Ausgabe: Wallstein Verlag, Göttingen
Gedruckt und gebunden in Italien

Köln: DuMont; gebundene Auflage, Leinen mit Schutzumschlag, 1998, 216 S.
ISBN 3-7701-4700-6
Preis: zZ. 37 Euro bei Amazon


*Die Autoren*

Tim Beddow
hat sich auf Interieurs und Reisedokumentationen mit besonderem Interesse an afrikanischen Motiven spezialisiert. Ein Jahr verbrachte er in der Sahara, um das Leben in der Wüste zu dokumentieren; ein anderer Auftrag führte ihn zu Landschaftsaufnahmen nach Ostafrika. Seine Fotos erscheinen u. a. im „Architectural Digest“ und in „The World of Interiors“.
Ein weiteres Buch unter Mitwirkung von Tim Beddow : Damaskus: Verborgene Schätze im Orient

Natasha Burns,
geboren und aufgewachsen in Nairobi in Kenia, publizierte in ihrer journalistischen Laufbahn viel über die bildenden Künste Afrikas. Noch heute besucht sie regelmäßig ihr Heimatland, lebt aber inzwischen in London, wo sie zur Zeit über die Webkunst von Mali forscht. (Klappentext)


*Die Ausstattung*

Das Buch ist in ein rostrotes, erdiges Leinen gebunden, die ersten Seiten sind in einem warmen, gemütlichen Senfgelb gehalten. Auch der Klappentext auf dem Schutzumschlag ist auf diesem gelben Grund platziert. Das gibt dem ganzen Buch so eine Art „roten Faden“ und am bekommt durch diese Farbwahl schon gleich ein „Afrikafeeling“. Auf manchen Seiten sind kleine afrikanische Ornamente und Symbole eingestreut, eine kleine Schildkröte oder Echse oder einfach nur Linien und Kreise, was das ganze nett und liebevoll auflockert.
Tim Beddow schreibt in der Danksagung, dass die Bilder alle im Zeitraum von 1997 und 98 zur Zeit großer Unwetter in Kenia entstanden sind und dass er es bedauert, aufgrund der Straßenverhältnisse viele schöne Anwesen nicht erreicht zu haben. Das finde ich sehr sympathisch, da es zeigt, wie viel „Herzblut“ in diesem Buch steckt.


*Kurzbeschreibung*

Die Savanne Ostafrikas hat seit jeher die Europäer fasziniert. Auf Safaris erfuhren sie ein einzigartiges Naturerlebnis.
Begeistert von den Erfahrungen des Safarilebens entwickelten sie einen verlockenden Lebensstil, der deutlich an der Architektur und den Interieurs ihrer Privathäuser, Buschhotels und Safaricamps in den unermeßlichen Weiten des östlichen Afrikas ablesbar ist.
Safari Style illustriert diesen äußerst ansprechenden Einrichtungsstil an Hand ausgewählter Beispiele. Mit vielen Anleihen an das afrikanische Kunsthandwerk und die Architektur der Eingeborenen sowie einem ausgeprägten Bewußtsein für Materialien und Farben wird hier ein entspannter Wohn- und Lebensstil entfaltet, der ebenso komfortabel wie naturverbunden ist. (Klappentext)


*Die Kapitel*

Einleitung: Auf Safari
Lebendiger Mythos: Abenteuergeschichten und Dekadenz

Kapitel Eins: Buschdomizile
Safari heute: Komfort in der Wildnis
- Begegnung mit der Wildnis
- Eingebettet in die Natur
- Safari-Barock
- Baumhausversteck
- 20Er-Jahre-Eleganz

Kapitel Zwei: Traumhäuser
Ostafrikanisches Ambiente: Postkolonial, naturnah, elegant
- Zeltidylle
- Afrikanisches Muster
- Maurischer Zauber
- Pavillon am Seeufer
- Moderne Romantik
- Englische Exzentrik
- Klassischer Kolonialstil
- Indische Impressionen
- Italienische Erfindung

Kapitel Drei: Strandrefugien
Orientalischer Einfluß und Küstenzauber
- Inselparadies
- Sultanspalast
- Tausenundeine Nacht
- Arabischer Einfluss
- Tropentraum
- Suaheli-Inspiration
-
Safariführer
Register
Danksagung

*Meine Meinung*
Das Rezept ist denkbar einfach.
Man mixt europäische (italienische, englische usw.) mit afrikanischen Stilelementen und würzt mit ein wenig indonesischen, indischen und arabischen und bedient so (allerdings sehr gekonnt) alle „Jenseits von Afrika“- und Ethnowellengeschmäcker.
Der Bildband mit qualitativ sehr hochwertigen Fotos (es gibt immer ein ganzseitiges Foto mit ein paar kleineren auf einer Doppelseite), den erklärenden Bildunterschriften und nur sehr wenig Text lädt praktisch zum „Spazierengucken“ ein und bietet dem meist ja doch in kälteren Gefilden in gemauerten Häusern wohnenden Betrachter hier und da eine Anregung zum Nachmachen. Dabei scheint für jegliche Geschmäcker etwas geboten zu werden, es zeigt natürliche, elementare Behausungen (Zelte und Baumhäuser) genauso wie luxuriöse schon barock anmutende Lodges.
Der Bildband entführt uns auf eine Expedition zu einundzwanzig wirklich originell eingerichtete Häusern in eine maurische Residenz in Kenia, ein Hotel in Sansibar, eine Villa im italienischen Stil auf einer ehemaligen Kaffeeplantage in Nairobi und noch weitere außergewöhnliche Domizile.
Man bekommt wirklich Lust, seine eigene eher bescheidene „Hütte“ sofort umzugestalten (jedenfalls ging es mir so) und mal über erdig warme Wandanstriche oder afrikanische Tiermuster nachzudenken….ein geschnitztes Holzboot bekomme ich allerdings beim besten Willen nicht unter……
Der reiselustige Leser findet in diesem Buch im Kapitel „Safari-Führer“ sämtliche Unterkünfte aufgelistet, sogar mit Adresse, Telefon- , Faxnummer oder Emailadresse, sodass er (natürlich das passende Budget vorausgesetzt) vor Ort den Zauber dieser Camps und Lodges auf sich wirken lassen kann. Das macht das ganze für den Leser durchsichtig und es wird eine Ehrlichkeit vermittelt, dass die Häuser ebn nicht nur für den Fotografen hergerichtet wurden, sondern wirklich so vorzufinden sind, es sich also nicht um kurzfristihe Kunstprodukte handelt.
Wer allerdings sich über die Lebensweise der Ureinwohner informieren wollte, ist mit diesem Buch falsch bedient. Der Safari Style ist ein Kunstprodukt der Europäer, die sich aus allen Kulturen etwas herauspicken und dann bunt zusammenwürfeln. Im Falle dieses schönen Bildbandes ist das meiner Meinung nach auch recht gut gelungen.
Ich kann es jedenfalls weiterempfehlen!

Ich freue mich über viele Lesungen, Bewertungen , Meinungen und Tipps!
Ich schreibe als crashtstdummie für Ciao, Yopi, Dooyoo, Mymeinung und Q-Test.
Viele Grüße und viel Spaß!



Geschrieben am: 03. Nov 2006, 12:18   von: crashtestdummie



Bewertungen   Übersicht


Weitere Infos? Versuchen Sie doch mal folgende Suchen bei Google:

Alle evtl. aufgeführten Marken gehören ihren jeweiligen Inhabern und unterliegen den jeweiligen Bestimmungen.


Was ist Q-Test.de | Impressum | Werbung | Geld verdienen | Banner | Counter | Preisvergleich | Download