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Übersicht > Medien > Musik > Gruppen > S > Sweet
Vorteile: sehr hörenswert
| Nachteile: keine
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Wirklich eine Spitzengruppe der 70er-Jahre Popmusik ! |
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Produktbewertung:
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sehr gut
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Berichtbewertung:
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Hallo, meine liebe Lesergemeinde !
Ja, liebe Leut'! Mein goldenes Schlagerarchiv ist noch immer nicht geplündert und wir auch noch so Einiges hergeben.
Nachdem ich mich mit meinen Berichten überwiegend in der deutschen Musikszene aufgehalten habe, möchte ich Heute mal wieder einen Schritt in den internationalen Markt wagen, denn da gibt es ja auch noch sehr interessante Gruppen und Sänger, die auch eine Erwähnung hier im Forum finden sollten.
Und jetzt drehen wir mal wieder die Zeit ein wenig zurück und begeben uns in die 70er-Jahre, an die Ich noch die besten Erinnerungen habe, denn Ende des Jahrzehnts habe ich selbst einige Zeit Disc-Jockey gespielt.
Heute mal über The Sweet und wie immer etwas Biographie:
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Mick Tucker, Schlagzeug und Brian Connolly, Gesang, hatten bereits zwei Jahre in einer anderen Band gespielt, als sie 1968 zusammen mit dem Bassisten Steve Priest und dem Gitarristen Frank Torpey die "Sweet" gründeten.
Um in den Clubs spielen zu können, boten sie ein Repertoire der Doors, der Byrds, Moby Grape und anderer erfolgreicher Formationen an.
Bevor sie ihren ersten offiziellen Auftritt hatten, kam Andy Scott für Frank Torpey in der Gruppe.
1970 trafen die "Sweet" den Produzenten Philip Wainmann, der sie zwei Songschreibern vorstellte, die damals nicht gerade erfolgreich waren, Chinn und Chapman.
Sie hatten einen Song geschrieben, der ausgesprochen kommerziell war und in die Zeit paßte.
Die "Sweet" nahmen diesen Song auf und kamen damit schnurstracks in die Hitparaden.
Der Grundstein für eine Weltkarriere war gelegt.
Das "Sweet" und Chinn/Chapman konnten bis heute Hit auf Hit landen, waren auch gleichzeitig in der Lage, sich dem jeweiligen Zeitgeschmack anzupassen.
Dazu kamen ausgefallene Bühnenkleidung und imposante Lichteffekte.
In kürzester Zeit hatte die Jugend neue musikalische Idole.
Doch die "Sweet" waren auf Dauer nicht bereit, sich ganz und gar dem "Bubblegum" zu verschreiben.
Sie trennten sich von ihrem Songschreiber-Gespann und stellten sich auf die eigenen Beine.
Und auch diesmal klappte es, sie blieben an der Spitze.
Ihre erfolgreichsten Titel: "Funny Funny", "Co Co", "Wigwam Bam", "Blockbuster", "Teenage Rampage", "Fox on the Run", "fever of Love", "Love is Like Oxygen".
Sowie auch viele Konzerte und noch mehr Hits folgten.
Sie tratn auch in Deutschland damals schon in vielen aktuellen TV-Popsendungen auf.
Die Sweet waren damals einfach In, wie man Heute sagen würde.
Nun mal ihre Hits in chronologischer Reihenfolge:
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1971: "Co-Co"
1972: "Alexander Graham Bell", "Funny Funny", "Jeanie",
"Little Willy", "Poppa Joe", Wig Wam Bam"
1973: "Ballroom Blitz"
1974: "The Six Teens"
1975: "Block Buster"
1976: "Lost Angels", "The Lies in your Eyes"
Danach wurde es wieder ruhiger um die Gruppe, aber man hörte ihre Hits noch lange durch die 80er bis in die 90er Jahre.
Auch treten "The Sweet" hin und wieder nochmal bei Oldie-Festivals und großen TV-Shows auf.
So habe ich sie gerade vor einigen Wochen noch im ZDF-Fernsehgarten mit Andrea Kiwi gesehen, wo sie mit einem neuen Song die Massen wieder mitrissen.
Ich selber habe fast alle Platten von damals noch als Singles und höre die Musik im Allgemeinen immer noch recht gerne.
Leider gibt es Heute keine großen Erfolge mehr von dieser Gruppe, aber sie sind ja inzwischen auch ins Alter gekommen.
© Banni1959
Geschrieben am: 07. Mar 2003, 00:54 von: Banni1959
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