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    >> Vor- und Nachteile / Bewertung
Vorteile:
*ich finde dei Story einfach irre.


Nachteile:
habe fast den ganzen Tag gebaucht um ihn zu schreiben ;-(aber es lohnt ja auch ! :-)

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Story!!!!!!!
Bericht wurde 14802 mal gelesen Produktbewertung:  sehr gut
Bericht wurde 0 mal kommentiert Berichtbewertung: 

Hektisch ging Andrea den Flur entlang. Mal wieder hatte sie verschlafen und kam zu spät zum Unterricht. Wie immer um diese Zeit war alles still und leer, da alle sich in den Klassenräumen befanden. Doch an diesem Tag kam jemand Andrea entgegen. Andrea achtete nicht großartig auf ihn. "Wahrscheinlich ist der auch spät dran.", dachte sie und schmunzelte. "Entschuldige, kannst du mir sagen, wie ich zum Lehrerzimmer komme?", fragte dieser Typ auf einmal. Andrea war überrascht, doch so schnell konnte sie nichts aus der Fassung bringen. "Klar.", meinte sie. "Du musst einfach da um die Ecke gehen. Die zweite Tür rechts dann." Der Typ lächelte: "Danke." Und schon war er um die Ecke verschwunden. Andrea blieb stehen. "Mann, der Kerl war aber auch süß. Bestimmt einer aus der Oberstufe.", dachte sie und vergaß vollkommen, dass sie doch eh schon zu spät dran war. Schließlich ging sie doch weiter, die Treppe hinauf. Sie öffnete die Tür. "Ach guten Morgen, Andrea. Gesellst du dich auch mal zu uns?", bemerkte Herr Brecht spöttisch. "´N Morgen, Herr Brecht.", begann Alexandra. "Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber mein Hund hat sich von der Leine gerissen und da musste er mich ja erstmal einfangen, damit ich nicht weglaufe." Die Klasse begann zu lachen. Andrea war begannt für ihre lustigen Ausreden und sie hatte schon des öfteren einen Lehrer vollkommen aus der Fassung gebracht. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren setzte sie sich. Herr Brecht fuhr mit dem Unterricht fort, doch Andreas Gedaknen schwirrten nur um diesen Typen von eben. "Wenn ich den nochmal sehe, dann quatsch ich ihn an.", sagte sie zu sich selbst. Und was Andrea sich vornahm, das hielt sie auch ein.


Die ersten beiden Stunden verliefen ohne besondere Ereignisse und auch die Pause war fast wie immer. Nur it der Ausnahme, dass Andrea Ausschau hielt. Aber sie endeckte ihn nirgends. Es schellte. "Andrea, kommst du?", fragte Michaela, ihre beste Freundin. "Warte, ich wollt mir noch was kaufen.", entfuhr es Andrea und sie schnellte zum Bäcker. Schließlich würde ihre Mutter heut lange arbeiten und das Mittagessen würde somit wieder einmal ausfallen. Wieder kam Andrea zu spät. Herr Mühlheim, bei dem sie jetzt Mathe hatten, fragte, warum sie mal wieder nicht pünktlich war. "Tut mir leid, aber heute fällt mein Mittagessen aus und da musste ich mir noch einen halben Elefanten beim Bäcker kaufen.", erzählte Andrea. Wieder lachte die Klasse. "Na, wenn du so viel Hunger hast, dann muss das ja sein. Setz dich.", entgegnete Herr Mühlheim. Er war noch recht jung und konnte Spaß verstehen. Er hatte oft eine passende Antwort zu ihren Ausreden parat. So auch bei den Hausaufgaben. Als er fragte, wer sie vergessen hat, zeigte Andrea auf. "Lass mich raten, Andrea, dein Heft hat nicht in die Tasche gepasst, weil der Elefant zu groß war?", grinste er un zwinkerte jemandem zu. Andrea wusste aber nicht wem. Ne, den Punkt würde sie ihm heute nicht gönnen. "Ne, da muss ich Sie enttäuschen. Ich hab heute Morgen meinen Traumboy getroffen und da hab ich ganz vergessen, dass ich doch noch Mathe machen muss."erwiderte Andrea. Sie hörte ein leises Kichern von hinten. Als sie sich umdrehte, sah sie den Typ von heute morgen. "Zufälle gibt´s.", dachte sie und konnte es nicht vermeiden ihm ein Lächeln zu schenken. Zu ihrer Überraschung lächelte er zurück. Nach der Stunde rief Herr Mühlheim Andrea zu sich. Die anderen aus der Klasse verließen den Raum. Nur der Typ blieb noch. "Soll ich auch raus, Thomas, oder?", fragte er an Herrn Mühlheim gewandt. "Thomas? Oh Gott.", flüsterte Andrea so leise, dass es niemand hören konnte. "Ne, kein Problem Marcel. Bleib ruhig.", meinte Herr Mühlheim und wandte sich dann an Andrea: "Andrea, auch wenn deine Ausreden lustig sind, du solltest deine Hausaufgaben trotzdem machen und nicht mehr so oft zu spät kommen, okay?" Andrea nickte geistesabwesend. Das konnte doch nicht sein, dass der mit ihrem Mathelehrer befreundet war. Herr Mühlheim verließ den Raum und ging nach unten, während Marcel, wie er hieß, und Andrea sich anstarrten. "Ach, wenn du willst, lad ich dich zum Essen ein. Dann kannst du auch gerne nen ganzes Elefanten haben." Andrea fand Marcel so süß und als sie ihm in die Augen sah, konnte sie einfach nicht mehr wiederstehen. "Bei so schönen Augen, kann ich doch nicht nein sagen.", lächelte sie. Er strahlte: "Du hast so ein süßes Lächeln."


Gleich nach dem Unterricht gingen die beiden in die Stadt. Andrea erfuhr, dass Marcel 23 war und dass er Herrn Mühlheim von früher kannte. Sie sahen sich tief in die Augen und küssten sich. "Morgen hast du wirklich einen Grund deine Hausaufgaben vergessen zu haben.", flüsterte er zärtlich in ihr Ohr.


Prinzessin


Ein zauberhaftes Lächeln in ihrem Gesicht. Strahlende Augen. Ein glückliches Mädchen. Das zumindest ist es, das alle in Manu sehen. Und lange Zeit waren dies auch ihre wirklichen Eigenschaften. Doch seit nun schon fast 3 1/2 Jahren sind es die Augen einer Maske; das Lächeln dieser Maske. Seit 3 1/2 Jahren hat Manu ein tiefes Geheimnis, das niemals jemand erfahren darf. Nur sie weiß es-nur sie und ihr Onkel Olaf. Ja, vor 3 1/2 Jahren vergriff ihr Onkel Olaf sich zum ersten Mal an ihr. Damals hatte er gesagt: "Nun bist du alt genug. Hübsches Mädchen, zeig mir, dass du mich gern hast." Immer wieder schallen diese Worte in Manus Kopf wieder. Und auf diese Worte folgen seine Drohungen: "Das bleibt unser kleines Geheimnis, meine Prinzessin. Wenn du jemandem davon erzählst, dann passiert deiner Mama was schlimmes. Das willst du doch nicht, oder?" Immer wieder nahm Onkel Olaf Manu am Wochenende zu sich. Manchmal holte er Manu aus der Schule. Wie auch heute.


Die Pause ist zu Ende und Manu will sich auf den Weg in die Klasse machen. "Psssst, Prinzessin, komm mit. Ich hab was Schönes mit dir vor." "Aber, ich muss in die Schule. Und ich will nicht.", flüstert Manu ängstlich. "Komm, oder willst du, dass deien Mutter dich nicht mehr lieb hat?", raunzt Onkel Olaf. Manu lässt sich von ihm in den Wagen ziehen. Sie fahren zu Onkel Olaf nach Hause. "Komm hier hin Prinzessin. Ich will dich lieb haben." Manu bleibt stumm in dre Tür stehen. Onkel Olaf liegt auf dem Bett. Er ist nackt. "Jetzt komm schon.", fährt er Manu an. Erschrocken zuckt sie zusammen. Langsam geht sie in Richtung Bett. "Zieh dich aus.", befiehlt er. Manu tut, was er sagt. Sie hat Angst. Wie jedes Mal. Sie ist verzweifelt, aber sie weiß nicht, wie sie sich wehren soll. Onkel Olaf verlangt, dass sie sich aufs Bett legt. Er nimmt ihren Arm. "Das sieht aber nicht schön aus, Prinzessin. Pfui, das ist doch widerlich. Sei froh, dass wenigstens ich dich lieb hab." Onkel Olaf spricht von den Wunden an Manus Arm. Diese Wunden hat sie sich selbst zugefügt. Das macht sie seit Onkel Olaf, sie das erste Mal vergewaltigte. Sie weiß nicht warum, aber sie fühlt sich manchmal so schmutzig, so tot. Und nur so, sieht sie, dass sie doch noch lebt und kämpfen muss. Onkel Olaf küsst sie. Dann fesselt er sie. "Damit du mir nicht wegläufst, Prinzessin.", grinst er höhnisch. Wieder einmal tut er es. Manu versucht ihre Gedanken abzuschalten. Sie denkt an eine schöne Blumenwiese, an die warme Sonne, an alles, was schön ist. "Na, Prinzessin, war´s schön?", fragt Onkel Olaf. Manu sagt nichts. Sie fühlt sich eklig, widerlich. "Prinzessin, mit dir kann ich noch viel Geld verdienen. Mein Kollege will auch mal ran. Na ja, nächstes Mal." Manu kann es nicht glauben. Reicht es nicht, dass er sich an ihr bedient? Das kann er doch nicht machen, aber Manu weiß, dass er es kann. Er nimmt ihr die Fesseln ab. "Jetzt zieh dich an und geh wieder in die Schule. Du musst doch was lernen, Prinzessin." So schnell wie sie kann, verlässt Manu das Haus. Sie fühlt sich schmutzig. Dreckig. Widerlich. Warum hat sie sich noch nie gewehrt? Warum erzählt sie es niemandem? Aber sie kennt die Antwort. Manu platzt mitten in der Stunde herein. "Manuela, wo kommst du denn jetzt her?", fragt ihre Klassenlehrerin, Frau Wolf. "Entschuldigung, ich... ich...", Manu weiß nicht, was sie sagen soll. "Setz dich, wir sprechen uns nach der Stunde." Manu fühlt sich nicht wohl. Frau Wolf hat sehr ernst geklungen. Nach der Stunde wartet Manu. "Manuele, erstmakl will ich wissen, woher du kommst.", beginnt Frau Wolf. Manu schaut auf den Boden. "Ich,.... ich weiß nicht. Kann´s Ihnen nicht sagen.", stottert sie. "Du kannst nicht einfach den Unterricht schwänzen. Gerade du kannst di das nicht erlauben. Bei deinen Leistungen. Und es ist ja auch nicht das erste Mal. Manuela, ich werde deine Eltern heute Nachmittag anrufen." Tieh im Innern denkt Manu, dass es doch gut ist. Vielleicht bemerken ihre Eltern dann, dass etwas nicht stimmt. "Wenn Sie meinen, dann tun Sie das.", sagt Manu und verlässt den Raum. einerseits kann es ihr doch nur gelfen, wenn ihre Eltern das erfahren, aber andererseits hat sie Angst vor ihrer Reaktinon. Was würden ihre Eltern machen? Doch das ist ihr nun auch egal. Manu hat jetzt noch eine Stunde. Von der bekomm sie aber nicht mit, da sie einschläft. Sie wird von ihren üblichen Träumen gequält. Onkel Olaf über ihr, wie er über sie herfällt. Die Stunde ist vorbei. Ständig schwirren Onkel Olafs Worte in ihren Ohren wieder: "Mit dir kann ich noch viel Geld verdienen, Prinzessin." Dieses Wort: "Prinzessin." Sie will nicht seine Prinzessin sein. Zu Hause angekommen geht Manu ins Bad. Wie so oft holt sie ihre Rasieklingen raus und schneidet sich in ihre Arme und in ihren Bauch, bis es blutet. Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmt sie. Ihr Blut, es zeigt ihr, dass sie noch Macht hat. Und es tut ihr gut. Das Glücksgefühl hält heute nicht lange an. Manus seelischer Schmerz ist zu groß. Doch. Manu weiß, was der einzigste Ausweg ist. Ja, der einzigste Ausweg ist der Tod. Sie wird es nicht zulassen, dass Onkel Olaf sie weiter benutzt und sie sogar noch verkauft. Sie setzt sich an ihren Schreibtisch und beginnt zu schreiben:


Liebe Papa! Liebe Mama!
Ich kann nicht mehr. Ich will das nicht mehr. Ich fühle mich so dreckig. Ich kann das nicht wegmachen. Immer wieder kommt er zu mir. Immer wieder vergreift er sich an mir. Mama, Papa, ich hasse Onkel Olaf. Warum tut er so was? Ich will nicht mehr leben und dsa werde ich auch nicht mehr lange. Bald werde ich es beenden. Aber ich will, dass ihr wisst, was los ist. Ihr seid nicht Schule, ich hab euch lieb. Aber ich kann das nicht mehr ertragen. Es ist schon schlimm genug, dass er es macht, aber heute hat er mir gesagt, dass er Geld mit mir verdienen will. Nein, so weit lass ich es nicht kommen. Macht euch keine Vorwürfe und trauert nicht um mich. Der Tod wird besser sein, als dieses Leben. Wisst ihr was ich Tag für Tag wieder mache? Ich schneide mich selbst um diesen Schmerz zu ertragen. Mama, Papa, ich werde euch vermissen! Macht´s gut!
Ich hab euch lieb!
Manu!!!


Und sie schreib noch einen zweiten Brief:


Liebe Frau Wolf!
Ich werde mein Leben beenden. Ich kann das nicht mehr. Ich möchte Ihnen jetzt nur sagen, dass meine schulischen Leistungen oder Sie nicht der Grund dafür sind. Nein, mein Onkel vergewaltigt mich, seit ich 12 bin. Und jetzt will er mich auch noch zur Prostitution zwingen. Verzeihen Sie mir, dass ich so oft gefehlt habe, aber in diesen Stunden hat mich Onkel Olaf mitgenommen. Frau Wolf, machen Sie´s gut und entschuldgiung.
Manu!!!


Den Abschiedsbrief an ihre Eltern legt sie auf den Küchentisch. Sie werdem ihn sofort finden, wenn sie nach Hause kommen. Danach geht sie hinaus. Die letzte Nacht will sie noch einmal genießen. Sie verbringt sie im Park, aber sie verabschiedet sich so von dieser Welt. Am Morgen geht sie zur Schule. In der ersten Stunde haben sie bei Frau Wolf Unterricht. Als diese die Klasse betritt, überreicht Manu ihr den Brief. Frau Wolf siehr verwundert aus. Dann öffnet Manu das Fenster. Sie schaut hinunter. Ja, aus dem 3. Stock, das dürfte sie töten. Sie holt noch einmal tief Luft, dreht sich um und sagt: "Tschüß Leute, vielleicht sehen wir uns in einer anderen Welt wieder." Und sie springt. Sie hört wie viele schreien: "Nicht Manuela!", Und dann spürt sie nur noch den Aufprall und einen stechenden Schmerz...


"Manu? Manu?" Das ist die Stimme ihrer Mutter. Aber nein, sie muss doch tot sein, oder? Langsam öffnet sie die Augen. Manu liegt auf der Intensivstation im Krankenhaus. Verkabelt. Also lebt sie. "Manu, Schatz, du lebst. Wir hatten so eine Angst um dich."


Nach einem langem Klinikaufenthalt geht es Manu wieder besser. Sie ist jetzt in psychologischer Behandlung und Onkel Olaf ist angeklagt. Heute, einige Zeit nach ihrem Suizidversuch ist Manu glücklich, dass sie noch lebt. Und sie wünscht sich sie hätte schon eher den Mund aufgemacht. Dann hätte es nicht so weit kommen müssen.


Geschrieben am: 03. Dec 2002, 07:01   von: EricBaasch



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