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Übersicht > Essen > Milchprodukte > Joghurt > Nöm > Fastenjogurt

    >> Vor- und Nachteile / Bewertung
Vorteile:
fast kein Fett, Fruchtig

Nachteile:
etwas wässriger als üblich




WENIG FETT MIT VIIIIIEL GESCHMACK
Bericht wurde 3002 mal gelesen Produktbewertung:  gut
Bericht wurde 1 mal kommentiert Berichtbewertung: 

Eigentlich, ja eigentlich mach ich mir mein Fruchtjoghurt immer selber. Ihr wisst schon, ne Banane oder anderes Obst nehmen, mantsche – mantsche machen und das Ganze dann mit nem Jogurt wie die Natur es schuf vermischt, ohne Zucker, bestenfalls etwas Honig rein, was aber aufgrund des Fruchtzuckers im Obst meist hinfällig wird.

Aus Faulheit aber hab ich heute mal zu einem gepanschten Milchprodukt gegriffen, was sich Nöm-Fastenjogurt schimpft und mit gerade mal 0,1 % Fett aufzutrumpfen weiß.

Drumrum

Unspektakulär die Verpackung. Im Softbecher, ihr wisst schon, die, die ihre Stabilität erst durch eine darüber gestülpte Kartonage bekommen, ist dieser, egal, um welche Fruchtsorte es sich handelt, ganz in Weiß gehalten. Is ja aber auch egal, da die ohnehin nicht zu sehen ist und das beigemengte Obst ja auf der Pappumrandung ersichtlich wird, die in weiß und soften Violetttönen durch die jeweilige Frucht geziert, mit einem aufgedruckten Maßband umwickelt, welches den geringen Fettgehalt nochmal zusätzlich unterstreichen soll, alle näheren Infos enthält.

Deckelab

… heißt es dann und das Aluding zum Schutz vor neugierigen Augen landet im Mülleimer.Weiß wie jeder andere Joghurt auch, hie und da kleine stückchen Ananas freigebend erblicken meine Augen einen überraschend cremig aussehenden Mix.

Starker Ananasgeruch erörtert meine Nase. Süß-sauer, fruchtig mit einem Hauch des typischen Jogurtgeruchs werden meine Nerven gereizt und veranlassen den Löffel Richtung Becher zu wandern.

Mittendrin …

… dann erst mal kräftig umgerührt. Etwas wässrig, so mein erster Eindruck, als gleich mal die ganze Pampe vom Löffel wieder in den Becher rinnt. Schön, ich war vielleicht gestern zu lange fort, aber so zittrig bin ich nun auch wieder nich, dass sich bei bisher gekannter Konsistenz gleich wieder alles auf den Boden verabschiedet. Aber gut jetzt, Löffel weg und halt getrunken, spricht ja nix dagegen, zumal der Jogurt beinahe mehr an Buttermilch erinnert, rein optisch.

Abgefüllt …

… überrascht er mich gleich nochmal. Wie der Geruch schon zu erahnen ließ, überflutet ein leckeres und intensives Ananasaroma meine Zunge. Cremig reizt er den Gaumen, gibt die volle Frucht sowie angenehme, wohl dosierte Süße ab und ergänzt so den Jogurtgeschmack wie in wohl alle kennen mit köstlicher Note.
Nicht wässrig der Abgang sondern auch hier nochmal seine mit Ananas begleitete Cremigkeit voll ausspielend hat er mich von sich überzeugt.

Eingefüllt …

… und das macht alle Diätwütigen sicher glücklich, is hier kein schädlicher, für die dicken Polster um die Hüften mitverantwortlicher weißer Rübenzucker sondern leicht zu verwertende Fructose sowie die Süßstoffe Aspartam und Acesulfam, die dem Jogurt mild aus Magermilch, den Fruchtstücken je nach Sorte, dem Inulin als Ballaststoff, der modifizierten Stärke, dem Stabilisatoren Guarkernmehl sowie Pektin, den natürlichen Frucht- und Pflanzenextrakten, den leider auch enthaltenen Aromen und der Zitronensäure den nötigen Geschmack verleihen.

So gestärkt mit 52 kcal, 4,2 g Eiweis, 8 g Kohlenhydraten wovon 7,8 g aus Zucker bestehen, 0,1 g Fett, 0,8 g Ballaststoffen und 0,04 g Natrium kann ich dann gleich mal überlegen, ob ich das nächste mal wieder zu Ananas oder vielleicht doch lieber zu Erdbeere, Heidelbeere, Himbeere-Ribisel, Ananas oder Pfirsich-Mango greife.

Dann hab ich zwar wieder 0,59 Euro für nen kleinen 180 g Becher auszulegen, aber sooft ess ich sowas ja nicht und mal einfach auf die Schnelle für zwischendurch leiste ich es mir halt ab und zu. Ob es diesen Preis wert ist, der in Österreich von Merkur verlangt wird, darüber lässt sich streiten, selber gemixt is immer billiger nur leider nicht immer möglich.

Fazit

Tja doch, wäre da nicht der doch extreme Preis, könnte ich mir diese Mischungen zur Gewohnheit werden lassen. Auch wenn es immer heißt, dass Fett für den guten Geschmack die Verantwortung trägt, so konnte mich Nöm hier mal mit einer Alternative überzeugen. Is halt wieder mal das Guarkernmehl, dass in der Naturküche ja für solcherart Wunder verantwortlich ist.

Ob es nun gesund ist oder nicht, zu diesem Jogurt zu greifen, darüber muss sich jeder selber den Kopf zerbrechen. Am Besten ist es sicher immer noch, zu einem wirklichen Naturprodukt zu greifen, das ohne viel Zucker zubereitet, mit frischen Früchten verfeinert für mein Verständnis wertvollere Inhalte für den Körper bietet und genauso gut schmeckt.

Empfehlen kann ich ihn, sogar für Diabetiker, auch wenn er durch die meiner Ansicht nach unnötigen zusätzlichen Geschmacksträgern nicht unbedingt meine Einstellung trifft.

Ad rem

Euer Jörg

© by styledesign 3/2003

PS:

Jetzt hab ich mal bei einem anderen Bericht zu diesem Produkt was gelesen, mit dem ich mich nicht einverstanden erklären kann. Es sind zwar 7,8 g Zucker darin enthalten, aber wie ich oben schon mal angesprochen habe, handelt es sich hier nicht um Rübenzucker sondern um Fructose (Einfachzucker), Fruchtzucker, die in jedem Obst und natürlich süß schmeckendem Produkt vorhanden ist. Diabetikerzucker also, der vom Organismus nicht nur benötigt sonder auch leicht verwertet wird und nicht für Fettleibigkeit verantwortlich ist.


Geschrieben am: 17. Mar 2003, 21:16   von: styledesign



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