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Übersicht > Haus > Ungezieferschutz & Beseitigung > Tesa-Fliegengitter
Vorteile: Ruhe vor Insekten, zuverlässiger Halt, gute Qualität der Materialien, keinerlei Einschränkung beim Fensterputz
| Nachteile: Neugierige können danach nicht mehr so gut den Kopf aus dem Fenster strecken.
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Schluss mit lustig! |
Bericht wurde 3324 mal gelesen
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Produktbewertung:
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sehr gut
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Bericht wurde 3 mal kommentiert
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Berichtbewertung:
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Es ist Sommer und es lässt sich nicht mehr verleugnen- das Ungeziefer krabbelt und fliegt wieder überall herum. Wohl dem, der in den oberen Stockwerken wohnt. Ich dagegen wohne im Erdgeschoss mitten in der Natur. So bin ich letztens wieder einmal losgezogen, um erlösendes Fliegengitter zu kaufen. Ich kann es nicht leiden, dass man sofort die ganze Bude von dem Zeug voll hat, wenn man mal für fünf Minuten vergessen hat das Licht zu löschen, wenn die Fenster geöffnet waren.
Es gibt eine wunderbare Lösung dagegen:
Produktbezeichnung:
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Tesa Fliegengitter
Hersteller:
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Tesa AG
20253 Hamburg
www.tesa-ag.de
Preis:
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für diese Größe ca. 8 EUR
Bezug:
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In sämtlichen Baumärkten sind sie zu erhalten- meistens im Gartenbereich.
Vorbereitungen:
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Es ist dringend ratsam vorher die Maße der eigenen Fenster gut auszumessen, sonst läuft man Gefahr wieder zum Baumarkt zurück zu müssen, um die Packung umzutauschen. Man verschätzt sich da sehr schnell. Ist man faul kauft man dann einfach die größere Variante. Doch betrachtet man die Preisunterschiede macht es sich dann doch bezahlt nur die nötige Größe zu kaufen.
Anbringung:
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Hat man die richtige Größe mit nach Hause gebracht kann es auch schon losgehen. Zuerst sollte man den Fensterrahmen gut säubern. Ich benutze dazu einen Eimer voll warmem Wasser mit Spülmittel oder auch Allzweckreiniger und wische den Rahmen damit sauber. Es ist wichtig, dass wirklich kein Schmutz mehr daran haftet, sonst ist nicht gewährleistet, dass der anzubringende Klettstreifen haften bleibt. Nach dem Reinigen trockne ich den Rahmen mit einem Handtuch ab und lasse ihn dennoch bei geöffnetem Fenster vorsichtshalber luftrocknen. Man sollte sich auch vorher gut ansehen, welcher Rahmen der richtige ist. Das Fenster muss sich noch schließen lassen. Wenn man das berücksichtig kommt eigentlich nur ein Rahmen in Frage- aber das ist auf der Rückseite auch noch schön abgebildet. Danach schnappt man sich den aufgerollten Klettstreifen und zieht immer nach und nach ein Stückchen von der Folie auf der Rückseite ab und klebt ihn am Rahmen entlang. An den Ecken schneidet man den Klettstreifen ab. Er sollte gut angedrückt werden. Danach kann man ganz einfach das Gitter auf die Klettstreifen drücken. Hat man es mal versehentlich falsch befestigt kann man es ganz vorsichtig wieder herunterziehen und neu ansetzen, ohne dass Löcher in das Gitter reißen. Überstehende Reste des Gitters können abgeschnitten werden. Ich schiebe sie meistens jedoch in die Rille des Rahmens hinein. Nach der Befestigung sollte man das Fenster erst einmal für ein paar Stunden schließen, damit alles einen festen Sitz bekommt.
Qualität:
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Ausbildungsbedingt ziehe ich zur Zeit häufig um, daher habe ich in den letzten Jahren bereits mehrmals Fliegengitter gekauft. Von der Haltbarkeit des Produktes ist es jedoch nicht notwendig. Einmal sorgfältig angebracht- hat man jahrelang Ruhe vor Insekten.
Hinweis:
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Es gibt die Fliegengitter von verschiedenen Herstellern zu den unterschiedlichsten Preisen. Ich kann allerdings nicht empfehlen zu einem No-Name-Produkt zu greifen. Die Klettstreifen, mit denen man das Gitter selbst befestigt haben häufig bei kleinerem Preis auch eine schlechtere Qualität. Die Klettstreifen haften dann nicht sicher am Fensterrahmen, rutschen herunter und die Insekten können wieder ins Zimmer. Die Investition in eine teurere Marke macht sich hier durchaus bezahlt.
Zudem gibt es die Fliegengitter in weiß, schwarz oder anthrazit. Hier würde ich immer die dunkleren Töne empfehlen. Man kann besser durch das Fenster blicken als bei den Weißen und werden natürlich auch nicht so schnell unansehnlich.
Fazit:
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Für mich sind diese Fliegengitter unabkömmlich geworden. Ich hasse Insekten jeglicher Art ganz furchtbar- auch wenn Sie für den Nahrungskreislauf der Natur sehr wichtig sind. Aber dann sollen sie doch auch bitteschön draußen bleiben und den Vögeln zum Fraß zur Verfügung stehen.
Die Tesa-Produkte gehören schon zu den teureren, doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie es auch wert sind.
Die Anbringung ist recht unkompliziert und geht ganz schnell. Die Klettstreifen haften zuverlässig am Fensterrahmen und das Gitter ist sehr witterungsbeständig, so dass man jahrelang geschützt ist. Volle Sternchenzahl also von mir.
Geschrieben am: 20. May 2006, 18:26 von: painia
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