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Übersicht > Reisen > Camping > Deutschland > Campingplatz

    >> Vor- und Nachteile / Bewertung
Vorteile:
gute Freizeitmöglichkeiten

Nachteile:
steiniger Strand




Hier war Netti im Urlaub!
Bericht wurde 4760 mal gelesen Produktbewertung:  gut
Bericht wurde 0 mal kommentiert Berichtbewertung: 

Zwischen Rerik und Meschendorf, direkt an der Steilküste findet Ihr den Campingplatz "Seeblick", auf dem ich meinen wohlverdienten Urlaub in diesem Sommer verbracht habe. Mit über 300 Stellplätzen, die teilweise in einem schattigen Kiefernwäldchen oder in einem Silberpappelnwald, aber auch auf freier Wiese gelegen sind, gehört der Campingplatz zu einer doch schon sehr großen Ausführung.

Die Dinge des täglichen Lebens könnt Ihr in einem SB-Markt mit eine großzügigen Sortiment erwerben. Jedem sollte es dennoch klar sein, dass man diesen Einkaufsmarkt nicht für einen Großeinkauf nutzen sollte, da die Preise dieses in keiner Weise zulassen. Vorteilhaft an diesem Laden ist die Tatsache, dass man hier täglich ab 8 Uhr frische Brötchen für je 30 Cent (Vollkornbrötchen für 40 Cent) kaufen kann.

Darüber hinaus sorgt ein Campingrestaurant für kulinarischen Genuss, wobei die Preise hier meist im Erschwinglichen gehalten worden sind.

Erwähnenswert sind natürlich auch die sanitären Einrichtungen, die meist die Wahl des Campingplatzes mit entscheidend beeinflussen. "Seeblick" verfügt über drei neu errichtete Sanitärgebäude, die gleichmäßig über den ganzen Campingplatz verteilt sind, sodass der Weg zur Toilette meist kurz gehalten ist. Die Anlagen werden selbstverständlich täglich gereinigt, meist nachts (wie uns Nachtpinklern aufgefallen ist;-) ). Zur Verfügung stehen einzeln abgetrennte Waschbecken, ca. 20 Stück je Gebäude, an denen man kaltes und warmes Wasser kostenfrei erhalten kann. Auch ebenfalls kostenlos ist kaltes Duschen. Ein Duschmarke für 50 Cent reicht für 3,5 Minuten warmen Duschspaß, was für eine Person vollkommen ausreicht, da man den Wasserstrahl zwischendurch eigenständig stoppen kann. Oft hat man auch das Glück, dass der Vorgänger seine Münze nicht vollständig aufgebraucht hat, sodass das Duschvergnügen dementsprechend noch verlängert werden konnte. In jedem Gebäude befinden sich natürlich auch immer auch noch ca. 20 Toiletten.

Neben Plätzen für Zeltfreude, kann man darüber hinaus auch Bungalows, Appartments oder Mobilheime anmieten, die meist für 4 Personen ausgestattet worden sind. Alle Objekte befinden sich 100 - 200 m vom Strand entfernt.

Wo wir auch schon beim Thema wären... Der Strand!
Ein tiefes Schnaufen würde jetzt akustisch verraten, dass ich von dem Strand nicht sonderlich begeistert gewesen bin. Die schon erwähnte Steilküste hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. Darüber hinaus war der schmale Strand und auch der Seegrund über und über mit großen und kleinen Steinen besät, was den Spaß am Planschen und Sonnen doch erheblich eingeschränkt hat. Wir waren dann meistens nach Rerik, Menschendorf, aber auch nach Kühlungsborn (ca. 10 km entfernt) zum Baden gefahren, wo der Strand wesentlich besser gewesen ist.

Da ich zusammen mit meinem Freund einen Stellplatz für unser Zelt angemietet habe, werde ich nun darüber etwas näher berichten. Wir hatten einen "normalen" Stellplatz gebucht, dieser hat 9,30 Euro / Übernachtung gekostet, den PKW konnte man gleich neben dem Zelt abstellen. Ein "preiswerterer" Platz für 5,50 Euro war meist am Randgebiet, sodass man es immer etwas weiter zur Toilette hatte und auch die persönliche Nutzfläche etwas verringert war. Die normalen Plätze waren meist deutlich durch Hecken voneinander abgetrennt.

Das Ostseecamp ist meiner Meinung nach für alle Altersgruppen geeignet. Wir haben viele Familien mit Kleinkindern, ältere Menschen mit ihrem Campinganhänger, aber auch viele Jugendliche gesehen, für die das abendliche hauseigene Kino oder die wöchentliche Disco natürlich besonders reizvoll gewesen sind. Ein Kinoticket kostete 3,50 Euro - 4 Euro, Eintrittsgeld für die Disco wurde nicht verlangt. Ein Animationsteam unterhielt meist gegen eine kleine Gebühr die Kinder, sodass die Eltern den Vormittag etwas ruhiger genießen konnten. Eine Tauchschule und eine Fahrradverleih hat "Seeblick" ebenfalls zu bieten.

Etwas traurig war zwar die Tatsache, dass man uns am vorletzten Urlaubstag die Grill geklaut hat, da es keinen Wachposten gegeben hat, aber ansonsten waren wir mit dem Campingplatz sehr zufrieden. Zwischen 13 Uhr und 15 Uhr war das Befahren des Campingplatzes mit Auto verboten, ebenso nach 22 Uhr, um Ruhe zu schaffen. Zum Befahren benötigt man eine Magnetkarte, mit der man eine Schranke öffnen musste.


Für 12 Übernachtungen (normaler Stellplatz, Kurtaxe, 2 Personen) haben wir schließlich 261 Euro bezahlt.



Ich wünsche allen, die ihren Urlaub noch vor sich haben, schöne erholsame Tage!!!

Eure Netti1982


Geschrieben am: 23. Jul 2002, 17:30   von: netti1982



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