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Übersicht > Computer > Drucker > Lexmark > Lexmark Z12
Vorteile: Garantie 1 Jahr, Austausch vor Ort
| Nachteile: Umständliches einsetzen des Netzteiles, lautes Betriebsgeräusch, Druckgeschwindigkeit sehr langsam, Druckqualität gerade noch akzeptabel, nerviger Patronenwechsel, umständliche Betriebsanleitung als Sparversion, hoher Tintenverbrauch-Betriebskosten.
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Lexmark Z 12 - der Billig-Drucker |
Bericht wurde 1845 mal gelesen
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Produktbewertung:
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ausreichend
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Bericht wurde 1 mal kommentiert
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Berichtbewertung:
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Für einen Drucker sollte man mehr ausgeben Qualität hat seinen Preis, so sagt man. Da der Lexmark Z 12 zu den günstigsten und einfachsten Druckern überhaupt gehören soll, kaufte ich ihn für meine Kinder.
Auspacken und Betriebsbereit machen Nach dem Auspacken und dem kurzen Studium der sehr mageren und umständlichen Betriebsanleitung, muss man zuerst umständlich das Netzteil des Druckers vor der Inbetriebnahme in den Drucker einsetzen. Schon witzig, warum dieses Ding nicht fest eingebaut wurde. So, Papier im Papiervorratsfach, das max. 100 Blatt fassen kann. Danach folgt die einfache Einführung der beigefügten Schwarz-Weiß-Patrone am kleinen Druckknopf. Ging eigentlich ohne Probleme.
Die ersten Test-Drucke
Schalte ich also den Drucker ein, der mit einer ziemlichen Lautstärke nach kurzer Zeit auf seinen ersten Druckauftrag wartet. Lasse mal einen 3-Seiten-Text als Probedruck raus, und wieder, Ratter-Ratter, dieses laute Betriebsgeräusch. Nun, für das wenig Geld habe ich natürlich nicht so viel erwartet, aber das dauert...und dauert. Man. pro Seite über eine Minute. Ok, für die Kids reicht das, aber was ist mit Grafiken, die meine Kinder ebenfalls ausdrucken möchten. Probier erst einmal eine Seite, die Text und eine Comix-Grafik enthält. Scheint noch länger zu dauern, mache mir also einen Kaffee. Mögen wohl mindestens drei Minuten gewesen sein. Die Druckqualität ist selbst für einen Billig-Drucker nicht mehr ganz akzeptabel, da die Grafik, eine Comix-Figur, so grob erscheint, das man die Augen fast nur als Klecks bezeichnen kann.
Nerviger Tintentausch / schlechte Druckqualität
Versuche das selbe mal mit Farbausdruck. Da es hier nur einen Druckknopf gibt, muss man die Tintenpatronen austauschen. Könnten meine Kinder gar nicht machen. Diese Prozedur lief eigentlich ganz gut. Der Ausdruck in Farbe scheint an den Leistungsgrenzen des Druckers zu gehen. Mal abgesehen der störenden Betriebsgeräusche, brauchte der Drucker für einen Vierfarbdruck einer Comix-Figur stolz von mir gemessene, gute 10 Minuten1. Das wird den ungeduldigen Kids wohl schwer fallen, zu warten. Dabei kommt noch hinzu, das die Farben nicht originalgetreu erscheinen, feinere Konturen werden sogar etwas verzerrt wiedergegeben. Der Verbrauch an Farbe ist merklich hoch!
Danach hatte ich mal einen Visitenkartenausdruck auf 150 g Papier versucht. Klappte ganz gut, wobei auch hier die Druckqualität nicht so überzeugt.
Fazit: Man sollte unbedingt bereits sein, mehr für einen einfachen Drucker auszugeben. Der Lexmark Z 12 mag zwar äußerst günstig in der Anschaffung sein, aber ist im Endeffekt sind die Betriebskosten durch den hohen Tintenverbrauch und den notwenigen Kauf von teuren Tintenpatronen höher als z.B. beim Epson 680, den ich einsetze. Wer sich die Kontrapunkte von mir ansieht, kann nur zum Schluss empfehlen: nicht kaufen! Schade um das Geld.
Geschrieben am: 20. Oct 2001, 19:49 von: schreibhand
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