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Übersicht > Elektronik > Akku-Ladegeräte > Akku Manager AP 2010
Vorteile: Reaktiviert alte Akkus
| Nachteile: Lädt nur AA und AAA Akkus
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Meine neue Saftmaschine. :) |
Bericht wurde 5092 mal gelesen
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Produktbewertung:
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sehr gut
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Bericht wurde 1 mal kommentiert
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Berichtbewertung:
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Hallo, liebe Freunde und Leser, nachdem ich alle AOL CD vom Tisch geräumt hatte, viel mir gleich mein neues Thema wortwörtlich in die Arme, denn es klingelte an der Tür und der Postbote hielt mir ein Paket von Westfalia vor die Nase, in diesem befindet sich meine neue Akku Wundermaschine, die auch alten Akkus wieder neues leben einhauchen soll. Ob dies wirklich Funktioniert werdet ihr jetzt in meinem Bericht zum Akku-Manager AP 2010 Erfahren... viel Spaß!
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Inhalt:
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1.) Lieferumfang
2.) Aussehen und Design
3.) Funktion/bedienung
4.) meine Erfahrung
5.) Technische Daten
6.) Bezugsquellen
7.) Fazit
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1.) Lieferumfang:
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1x Akku Manager AP 2010 (Gerät)
1x 230 Volt Adapter (Netzteil)
1x 12 Volt Kfz Adapter für den Zigarettenanzünder
Div. Verpackungsmaterialien
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2.) Aussehen und Design:
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Nu ja, viel gibt es hier eigentlich nicht zu Sagen, sieht im Prinzip wie jedes andere 0815 Akkuladegerät aus. Nur das Innenleben macht hier den unterschied aus, das ist aber optisch nicht zu erkennen *g*
Die Grundfarbe des Ladegerätes ist schwarz, wobei die Seiten gerippt sind. Auf dem oberen Drittel der Oberseite, befindet sich das gelbgrüne Geräteetikett, auf dem der Firmenname Accu Power und die Gerätespezifikationen aufgeführt sind. Darunter befindet sich das LED Anzeigenfeld in dem angezeigt wird ob sich noch ein Akku im Ent- bzw. Beladezustand befindet. Darunter wiederum befinden sich zwei mal zwei Ladebuchten für die Akkus, mit den silbernen Anschlusskontakten. Das war es dann auch schon, na ja, hier geht es ja auch nicht um das Design, sondern um die Funktionalität, die bei diesem gerät sehr gut ist, dazu aber später mehr. Ach so, auch das Netzteil und der Zigarettenanzünderadapter ist im schlichten schwarz gehalten. *g*
Der Gesamteindruck ist einfach und schlicht, augenmerklich rein auf die Funktionalität ausgelegt ist, und das finde ich auch gut so.
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3.) Funktion/Bedienung:
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Na ja, eigentlich ist die Bedienung kinderleicht, und bedarf keiner sonderlichen Beschreibung, aber trotzdem möchte ich einmal hier erklären was man so alles mit den kleinen etwa (H; B; T) 15x9x5 cm großen Powerkasten anstellen kann.
Welche Akkus mag er?
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Es können mit dem Ladegerät alle NiCd, NiMH sowie RAM Akkus, der Typen AAA- Micro und AA- Mignon geladen werden, wobei man beim einlegen der Akkus auch Fehler, wie Falsches einlegen der Akkus machen darf. Das ist kein Problem, denn die Elektronik des Akku Managers erkennt sofort die falsche Polarität, und beginnt dann gar nicht erst mit dem Ladevorgang. Was ich für sehr sinnvoll halte.
Ladedauer und Art:
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Bei der Ladedauer kommt es sehr auf den Zustand des zu ladenden Akkus an. Mus dieser erst noch entladen werden, weil noch eine Restladung vorhanden ist, dauert der gesamte Ladevorgang etwa zwei Stunden. War der Akku jedoch schon so leergepustet das keine Entladung mehr nötig ist dauert der reine Ladevorgang etwa 1,5 Sunden und nicht wie vom Hersteller angegeben 30 Minuten. Was aber immer noch schnell genug ist. Denn bei normalen Ladegeräten kann das schon einmal bis zu 4 bis 6 Stunden dauern!
Memory Effekt:
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Sehr gut finde ich das es möglich ist mit dem Akku Manager AP 2010 alte Akkus zu reanimieren, denn hier wird durch eine ausgeklügelte Elektronik festgestellt ob ein sogenannter Memory Effekt vorliegt. Dieser bewirkt das trotz voller Ladung kein Strom Abgegeben wird, was durch Laden von nicht komplett entladenen Akkus entsteht. Legt man in den Akku Manager so ein Akku ein wird dieser erst vollständig entladen, was schon etwas länger dauern kann. Danach wird er wieder vollständig geladen und der Memory Effekt ist meistens Weg!
Stromquellen:
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Neben dem Normalen 230Volt Netzadapters, ist es auch dank des Kfz Adapters möglich Akkus im Auto, was ja im Urlaub sehr sinnvoll sein kann, über ein 12 Volt Zigarettenanzünders zu Laden. Außerdem ist es auch möglich ein Solar Panel anzuschließen. Und wenn man mal Übersee in den Staaten unterwegs ist gibt es auch noch die Möglichkeit ein 120 Volt Adapter anzuschließen, dieser und das Panel muss natürlich extra erworben werden. *g*
Pflege:
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Klar bei mir hat sich in den zwei Tagen, seit das Paket wie erwähnt bei mir eingetroffen ist nicht besonders viel Staub angesammelt, aber wenn es mal so weit ist sollte man diesen mit einem „leicht“ feuchten Tuch vorsichtig von den Kontakten und dem Lade gerät Selbst entfernen. Während dessen sollte man das Ladegerät vom Netz trennen um versehendliche Zerstörung der Elektronik vorzuwirken, was aber eigentlich unmöglich ist. *gg*
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4.) meine Erfahrung:
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So, jetzt zu mir, und als erstes möchte ich hier erst einmal Erzählen worum ich mir das Ladegerät überhaupt zugelegt habe, wo ich doch nicht so viel Geld habe. Aber genau das war ja auch der Grund, denn die Kosten für das Ladegerät werden mit Sicherheit schnell wieder eingespielt sein, zum Nachteil der Akkuindustrie. *g* Denn wenn ich bedenke wie viele Akkus sich allein in unserem gesamten Haushalt verstecket haben, kommen da bestimmt über 100 Akkus zusammen? Wenn ich bedenke das bei mir persönlich schon durch unzählige Fernbedienungen, Wecker, Wanduhren, einer Taschenlampe, ein Miniradiowecker, und anderen Diversen Schnick Schnack über 20 AAA und AA Akkus zusammen kommen. Weil ich mir, egal für welches Gerät nur Akkus kaufe, ist der Anschaffung ja schon getätigt.
Nun aber zu meinen Erfahrungen mit dem Ladegerät! In der Zeit auf der ich gewartet habe bis das Ladegerät geliefert bekommen habe, haben sich schon 8 AAA Akkus angesammelt, die geladen werden müssen. Diese waren nach dem Auspacken und Anschlissen an das Stromnetz, alle innerhalb von 4 Stunden geladen. In dieser Zeit Hab ich mir den Eimer mit den AOL CD´S geschnappt, um diese wieder in den Keller zu bringen. Dabei habe ich die Dose mit den Alten Akkus nach oben geholt. (Gut das man so Faul ist dachte ich, weil ich diese noch nicht zum Recyceln abgegeben habe) Dieses Mal ergab meine Sortieraktion, das sich in der Dose 17 AAA Akkus und keine AA Akkus befanden. Klar das ich diese doch gleich mal alle nach und nach in das Ladegerät gelegt hatte, was insgesamt zwei Tage in Anspruch genommen hat. Das Ergebnis lag weit über meinen Erwartungen, denn bei 13 von den 17 Akkus lag nur ein Memory Effekt vor, und diese können nun wieder genutzt werden. Nur die restlichen 4 müssen wieder zurück ins Döschen, weil diese wohl doch zerschossen sind. Klar das ich die Anderen Akkutypen die von diesem Ladegerät leider nicht geladen werden können noch aufbewahre. Das wird dann wohl meine Nächste Anschaffung sein, ein Ladegerät für große Akkus. *g*
Ach so, hatte ich eigentlich schon erwähnt das man alle vier Ladeschächte Zeit unabhängig nutzen kann? Nöö: Man kann in jeder Ladebucht ein Akku einzelne einlegen, weil jede Ladestelle einzelnd durch den Akku Power Manager gesteuert wird, was besonders bei unterschiedlichen Ladezeiten sehr nützlich ist, brauch man doch gar nicht erst warten bis alle Akkus geladen sind, sondern sie können sofort einzelnd gewechselt werden. Super!
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5.) Technische Daten:
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laut Verpackung:
* Lädt gleichzeitig NiCd, NiMH und RAM Akkus des Typs Micro AAA u. Mignon AA
* Ultra schnell Ladung ab 30 Minuten(real sind es aber 1,5 bis 2 Stunden!)
* Automatische Akku Erkennung
* Überlade und Verpolschutz
* Einzelkanalüberwachung
* Ladeanzeige pro Ladeschacht mit LED Anzeige
* 230 Volt Netzadapter
* 12 Volt Kfz Adapter
Optional:
* Solar Panel
* 120 Volt Adapter
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6.) Preise/Bezugsquellen:
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Preis:
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Also, ich habe den Akku Manager AP 2010 bei Westfalia für 54,95 Euro gekauft, bei den weiteren Vertriebspartnern von Akkucell variiert der Preis von Tag zu Tag, daher lohnt es sich immer vorher dort einmal vorbeizuschauen ob es nicht doch billiger geht. Das billigste Angebot war heute (02.04.2003) war 52,95 Euro!
Firmenadresse:
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Vertrieb Europa:
AccuCell Deutschland
Eisentalstraße 14
D-71332 Waiblingen
Tel: 07151-206260
Fax: 07151-206260
Internet:
http://www.accupower.de
http://www.accucell.de
Hier die Accucell Vertriebspartner:
* Westfalia link:
http://www.westfalia.de
* Akkumarkt.de link:
http://www.akkumarkt.de/Shop/default.asp?co=151-97-020403-8150
* Mister Battery link:
http://www.misterbattery.de
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7.) Fazit:
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Wow, kann ich nur Sagen, die Erwartungen wurden sogar noch übertroffen, denn ich hätte nicht gedacht, das ich Selbst Akkus die ich eigentlich schon zum Recyceln bereitgelegt hatte, noch einmal mit dem Akku Manager zum Leben erwecken kann. Die Werbung vom Akku Manager AP 2010 verspricht also wirklich nicht zu viel, auch die Bedienung ist sehr benutzerfreundlich, denn Fehler werden hier vergeben. *g* Sicher ist der Preis von 54,95 Euro etwas hoch, aber wenn man bedenkt, was ich allein schon mit den 13 Reaktivierten Akkus eingespart habe, sind die kosten schnell wieder eingespielt. Wie ihr wohl seht bin ich hin und weg von dem Akku Manager AP 2010 Überzeugt, und vergebe hier verdient volle fünf Sterne, denn besser geht nimmer. Einzigstes Manko ist hier höchstens das man nur Micro AAA und Mignon AA Akkus laden kann und alle anderen Akkus leer ausgehen müssen. *g* trotzdem kann ich jeden der vielen Akkus dieses Typs im Haushalt oder Betrieb hat den Akku Manager AP 2010 wärmstens Empfehlen!
P.S.
Falls jemand meine Zeitverschiebung in meinem Bericht etwas merkwürdig findet, möchte ich hier nur einmal kurz erwähnen das ich mir eine Woche Zeit gelassen habe um diesen Bericht zu Schreiben. ;o)
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Ich poste meine Berichte jetzt überall selbst, unter dem gleichen Usernamen: mswmsw
Bis zum nächsten mal euer mswmsw.
Faker: Finger Weg!
© 06.04.2003 mswmsw
Geschrieben am: 06. Apr 2003, 19:12 von: mswmsw
Bewertungen Übersicht
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