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Übersicht > Unterhaltung > Kinofilme > Komödien > Natürlich Blond!
Vorteile: naja ein paar Lacher hat es gehabt
| Nachteile: zu klischeeartig und zu übertrieben, wenige gute Lacher
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Mein Urteil als Blondine |
Bericht wurde 1936 mal gelesen
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Produktbewertung:
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befriedigend
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Bericht wurde 1 mal kommentiert
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Berichtbewertung:
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Als „natürlich blonde“ konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, den Film anzuschauen, erst recht, als ich sah, dass er in der TV-Spielfilm mit Daumen nach oben bewertet wurde.
Wir trafen eine halbe Stunde vor Spielfilmbeginn am Kino ein und durften feststellen, dass der Film restlos ausverkauft war. Wow, also musste er wohl wirklich gut sein. Wir wählten dann die Nachtvorstellung, welche um 22.45 Uhr begann und bis 00.30 Uhr ging.
Story:
Natürlich Blond fängt natürlich richtig passend an. Es wird eine Studentenverbindung im sonnigen Kalifornien gezeigt, in welcher auch die Hauptperson Elle (Reese Witherspoon) Mitglied ist. Das dortige Hauptthema sind natürlich Männer, Party und Mode Mode Mode und passt voll in das Klischee des kleinen Dummchen :o)
Eines Tages wird Elle von ihrem Freund Warner (Matthew Davis) zum Essen eingeladen und alles schaut ganz danach aus, als wollte er ihr nun endlich einen Heiratsantrag machen. Ganz aufgeregt und voller Vorfreude darf sie dann jedoch feststellen, dass er ihr beichtet, dass er nun in Harvard studiert und weil er ja aus guten Hause mit lauter Senatoren kommt, er auch eine dementsprechend stilvolle und gebildete Freundin braucht. Und sie würde diesen Anforderungen nicht entsprechen, und beendet somit die Beziehung.
Elle ist aber natürlich gar nicht so dumm und auf den Kopf gefallen und schlachtet gleich den Plan aus, dass wenn sie sich auch in Harvard einschreibt, ihm beweist, dass sie kein Dummchen ist und er sie wieder zurück nimmt.
Also wird gepaukt und sich anhand eines Videos (wo sie halbnackt im Swimmingpool liegt) beworben und siehe da, sie erfüllt beim Test die Mindestanforderung und wird ebenfalls in Harvard angenommen.
Nur hat Mode nicht so richtig viel mit Rechtswissen zu tun und dementsprechend schwer hat sie es in den ersten Tagen.
Als sie dann jedoch merkt, dass sie von Warner immer noch nicht für Ernst genommen wird und der auch schon eine neue und recht eingebildete Freundin gefunden hat, motiviert sie das richtig und wird vom Dummchen der Klasse zur Besten und bekommt sogar ein Praktikumsplatz in einer der beliebtesten Kanzlei, welche zu dem Zeitpunkt sogar mit einem Mordfall beauftragt wird.
Elle ist zwar eigentlich nur als Praktikantin des ersten Jahrganges dabei, aber natürlich entwickelt sich alles zu ihrem Vorteil und sie wird zum Riesenstar dieser Gerichtsverhandlung.
Fazit:
Naaaaaaaaaa ja, kann man da eigentlich nur sagen. Ich habe mir doch einiges mehr versprochen. Der Film hat einige super peinliche Szenen, wo man einfach nicht hinschauen konnte bzw wollte, auch war der Film zum Schluss doch zu sehr überzogen.
Das eine natürliche Blondine, die sonst viele typische Klischees erfüllt, in Harvard angenommen wird, finde ich sehr realistisch -> schließlich kann ich ja als Blondine nicht das Gegenteil behaupten :o)
Aber das sie sich dann so dermaßen entwickelt und zum Schluss sogar noch alleine einen Mordfall vor Gericht löst und der Star von allen wird, finde ich doch arg übertrieben.
Der Film ist sehr leichte Kost mit einigen Lachern, jedoch werden sehr viele typische Klischees durchgenommen. So die Riesenlacher haben leider irgendwie gefehlt. Auch wurde er stellenweise ziemlich in die Länge gezogen, wo eigentlich nix nennenswertes passiert ist.
Das müssen außer mir noch ein paar andere empfunden haben, weil das Mädel neben mir ist fast im Arm vom Freund eingepennt, welcher im Kino mit seinem Handy gespielt hat :o)
Der Film ist also ein ganz netter Zeitvertreib, jedoch taten mir meine 13 DM Eintritt doch ein bisschen weh.
Nun hoffe euch einen kleinen Einblick in diesen Film verschafft zu haben und freue ich mich nun wie immer auf eure Kommentare
Geschrieben am: 09. Jan 2002, 10:10 von: Fishkopf77
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