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Übersicht > Essen > Süßigkeiten > Fruchtgummi

    >> Vor- und Nachteile / Bewertung
Vorteile:
sehr lecker, billig

Nachteile:
keine




Haribo Goldbären
Bericht wurde 3843 mal gelesen Produktbewertung:  sehr gut
Bericht wurde 0 mal kommentiert Berichtbewertung: 

### Verpackung ###

Es gibt verschiedene Packungsgrößen, nämlich 100g, 200 g und 300 g. Alle sind in stabilen Kunststoffbeuteln verpackt. Der Beutel lässt sich am oberen Ende recht einfach öffnen.

Die Tüte wird von einem großen Goldbär und vielen kleinen geziert und das recht gelungene Design der Goldbärchentüte ist sicherlich jedem bekannt. Falls nicht gibt’s ja oben eine Abbildung.

Ich finde das Design jedenfalls sehr ansprechend – und es macht gleich Appetit auf die leckeren Bärchen!



### Inhalt ###

Die Bärchen gibt’s in verschiedenen Farben, nämlich in orange, gelb, rot, grün, weiß.
Die orangen Bärchen schmecken nach Orange, gelb steht für Zitrone, rot nach Himbeer/Erdbeer, weiße Bärchen haben einen Ananasgeschmack und bei den grünen Goldbärlis ist es Apfel oder Kiwi?.



### Zutaten ###

Glukosesirup, Zucker, Gelantine, Dextrose. Säurungsmittel, Citronensäure, Frucht- und Pflanzenkonzentrate, Aroma, Überzugsmittel, Bienenwachs weiß und gelb, Carnaubawachs, Karamellsirup, Fruchtsüße, Invertzucker


100g enthalten im Übrigen im Durchschnitt die folgenden Nährwerte:

Brennwert: 1456J/343kcal
Eiweiß: 6,2g
Kohlenhydrate: 78g



### Und was kosten sie? ###

Je nachdem, wie groß die Packung ist und wo man sie kauft (an der Tankstelle sind sie natürlich teurer als im Haribo-Shop), variieren natürlich auch die Preise. Die mittlere Tüte ist mit ihren 200 Gramm im REWE für ca. 1,00 Euro zu bekommen.



### Wo kann man sie kaufen? ###

Die Goldbärchen gibt’s wirklich überall. In Discountern, Supermärkten, an Tankstellen, im Kino, am Kiosk...

Und natürlich im Haribo-Shop Bonn (Friesdorfer Str. 121, 53175 Bonn, Telefon 0228-9092930, Öffnungszeiten: MO-FR 10.00-18.00, SA 10.00-14.00).

### Die Haribo Geschichte ###

1893: Hans Riegel wird am 3. April in Friesdorf bei Bonn als Sohn von Peter und Agnes Riegel geboren. Nach der Schulausbildung macht Hans Riegel eine Ausbildung als Bonbonkocher und arbeitet über fünf Jahre bei der Firma Kleutgen & Meier. Weitere Stationen sind Fabrikationsstätten in Neuss und in Osnabrück. Die Firma Heinen in Bonn-Kessenich sucht nach dem 1. Weltkrieg einen Bonbonkocher. Hans Riegel wird Geschäftspartner. Die Firma heißt ab sofort Heinen & Riegel.

1920: Hans Riegel macht sich mit seiner Firma selbstständig. Am 13.12.1920 wird die Firma HARIBO ins Bonner Handelsregister eingetragen. Das Startkapital ist ein Sack Zucker. Hans Riegel erwirbt ein Haus in der Bergstraße in Kessenich, wo er die erste Fabrikationsstätte einrichtet. Die damalige Ausrüstung bestand aus einer Marmorplatte, einem Hocker, einem gemauerten Herd, einem Kupferkessel und einer Walze.

1921: Hans Riegel heiratet. Seine Frau Gertrud wird die erste Mitarbeiterin der jungen Firma.

1922: Hans Riegel erfindet den "Tanzbären" - eine Bärenfigur aus Fruchtgummi, die später als HARIBO Goldbär weltberühmt wird.

1923: Die Firma erwirbt den ersten PKW. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die Tagesproduktion von Ehefrau und Mitarbeiterin Gertrud mit dem Fahrrad ausgeliefert.

1923-1926: 1923 wird Sohn Hans geboren; 1924 folgt Tochter Anita und 1926 Sohn Paul

1925: Hans Riegel beginnt mit der Herstellung von Lakritz-Produkten. Das erste Produkt war die Lakritzstange mit einem aufgepressten HARIBO-Schriftzug. Die später weltberühmte Lakritz-Schnecke und viele andere Lakritz-Leckereien folgten.

1930: Es sind etwa 160 Mitarbeiter bei HARIBO angestellt. Deutschland wird flächendeckend durch eine Vertriebsorganisation, die aus Handelsvertretern besteht, mit HARIBO-Produkten versorgt.
30er Jahre: Jahre: Mitte der dreißiger Jahre wird der Werbeslogan "HARIBO macht Kinder froh" kreiert.

1930-1933: Der Hauptbau der heutigen Fabrikationsanlage in Bonn entsteht

1935: HARIBO nimmt Ende der 20iger Jahre erste Geschäftsverbindungen zum Ausland auf. Man steht in Kontakt mit Christian und Eckhof Hansen von der "Sukkervarenfabrikker Danmark". Gemeinsam mit Hans Riegel aus Bonn gründet man 1935 die HARIBO LAKRIDS A/S KOPENHAGEN

1939-1945: Das Unternehmen hat unmittelbar vor dem 2. Weltkrieg eine solide mittelständische Basis mit ca. 400 Mitarbeitern. Dann kommt der 2. Weltkrieg und es gilt die Devise: Panzer statt Gummibärchen. Ein starker Rückgang der Geschäfte ist zu verzeichnen, insbesondere auch wegen zunehmender Rohstoffknappheit. Der Firmengründer Hans Riegel stirbt 52jährig. Seine Frau Gertrud leitet die Firma in der ersten Zeit nach dem 2.Weltkrieg

1945: Der Wiederaufbau beginnt mit ca. 30 Mitarbeitern. Die Produktionsstätte in Bonn bleibt größtenteils unbeschädigt. Große Probleme bereitet in der ersten Zeit nach dem Krieg die mangelnde Rohstoffversorgung

1946: Die Brüder Hans und Paul Riegel kommen 1946 aus der Kriegsgefangenschaft zurück und übernehmen die Firma. Die bis heute bewährte Arbeitsteilung wird entwickelt: Hans Riegel übernimmt den kaufmännischen Bereich einschließlich Marketing und Vertrieb; Bruder Paul leitet den Produktionsbereich. Zielstrebig wird das Unternehmen in der Folgezeit ausgebaut und schon 1950 hat HARIBO – nur fünf Jahre nach dem Krieg – ungefähr 1000 Mitarbeiter.

1957: HARIBO übernimmt die Godesberger Firma Kleutgen & Meier, wo der Firmengründer Hans Riegel seinen ersten Arbeitsplatz hatte. Unter dem Markennamen "Monarch" werden heute noch Fruchtgummi-Stückartikel vertrieben.

1960: Mitte der 60iger Jahre wird der Werbe-Slogan "HARIBO macht Kinder froh" um den Zusatz "und Erwachsene ebenso" ergänzt

1961: HARIBO übernimmt die "Bonera Industrie en Handelsmaatschappij N.V." in Breda (NL). Nach Umgründung heißt die Firma nunmehr "HARIBO Nederland B.V."

1962: In Deutschland wirbt HARIBO zum ersten Mal im Fernsehen

1967: HARIBO erwirbt Anteile der französischen Süßwarenfabrik Lorette. Es erfolgt eine Umbenennung in "HARIBO-France S.A." Der Firmensitz ist in Marseille. 1985 erwirbt HARIBO die Firma Ricqles Zan, ebenfalls in Südfrankreich ansässig. Aus der Fusion dieser Gesellschaft mit HARIBO France geht Ende 1987 die neue Firma "HARIBO-RICQLES ZAN" hervor.
Produziert wird in Marseille, Uzès und in Wattrelos (bei Lille). Von hier werden Frankreich und andere südeuropäische Märkte beliefert.

1968: HARIBO erwirbt Anteile an der Solinger Firma Dr. Hillers AG. 1979 übernimmt HARIBO die restlichen Anteile. In drei Ausbau-Phasen entsteht seit 1980 eine Produktionsstätte, die mit modernsten Maschinen zur Herstellung aller Arten von Fruchtgummi, Lakritzen und Zahnpflegekaugummis ausgestattet ist.

1971: HARIBO erwirbt die Anteilsmehrheit an der fränkischen Traditionsfirma Bären-Schmidt. Hier werden die beliebten Lebkuchenherzen, Dominosteine und andere Dauerbackwaren produziert. Außerdem werden Fruchtgummi-Produkte hergestellt. Firmensitz ist Mainbernheim in Unterfranken.

1972: HARIBO beteiligt sich an der Firma Dunhills (Pontefract) in England. Dunhills, ein englisches Traditions-Unternehmen, stellt u.a. die "Pontefract-Cakes", eine regionale Spezialität, her. 1994 geht die Firma zu 100 % an HARIBO über.

1976: HARIBO baut in Schweden eine Vertriebsorganisation auf. Der Sitz der Vertriebsgesellschaft ist in Helsingborg.

1977: HARIBO baut in Österreich eine Vertriebsorganisation auf. Nachdem HARIBO 1988 die Firma Panuli Bonbon Ges. m.b.H. in Linz erwirbt, beginnt man mit einer eigenen Produktion. Das Traditionsunternehmen, das seit 1921 existiert, produziert Back- und Zuckerwaren. Firmenstandort ist Linz an der Donau.

1982: HARIBO geht über den großen Teich. Sitz des neu gegründeten USA-Vertriebs ist ein eigens für diesen Zweck aufgekauftes Bürohaus in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland.

1983: HARIBO erwirbt die Firma Stella in Wattrelos (in der Nähe von Lille) in Frankreich.

1986: Im Jahre 1900 übernimmt Edmund Münster zu 100 % das bereits 1898 gegründete "Düsseldorfer Lakritzenwerk". 1930 erwirbt Edmund Münster aus dem Ausland die Lizenz für das Kaubonbon "MAOAM". 1982 zieht die Produktion von Düsseldorf nach Neuss um.

HARIBO übernimmt 1986 die Edmund Münster GMBH & Co. KG in Neuss. Hier werden neben dem berühmten Kaubonbon "MAOAM" auch Fruchtgummi-Produkte hergestellt.

1989: HARIBO baut in Norwegen eine Vertriebsorganisation auf. Der Sitz der Vertriebsgesellschaft ist in Oslo

90er: 1898 gründet Oswald Stengel in Wilkau-Haßlau eine Süßwaren-, Lebkuchen- und Schokoladenfabrik, die sein Sohn 1949 an das Land Sachsen verkauft. Es entsteht der volkseigene Betrieb (VEB) Süßwarenfabrik WESA. Nach dem Fall der Mauer engagiert sich HARIBO in den neuen deutschen Bundesländern und erwirbt die WESA Süßwarenfabrik.

1990:
HARIBO erwirbt 100 % der Aktien der italienischen Firma SIDAS DOLCIARIA S.p.A. und gründet die Firma HARIBO Italien S.p.A.. Firmensitz ist die oberitalienische Metropole Mailand.

1991: In diesem Jahr beginnt eine Zusammenarbeit, die bei HARIBO für einen erneuten Bekanntheitsschub in Deutschland sorgt. Der sympathische Star-Entertainer Thomas Gottschalk, der in breitesten Bevölkerungsschichten Akzeptanz findet, wirbt ab sofort für die Goldbären aus Bonn. Und natürlich auch für andere HARIBO-Produkte.

1992: HARIBO baut in Finnland eine Vertriebsorganisation mit dem Sitz in Helsinki auf

1993: HARIBO übernimmt die renommierte Marke Vademecum mit Zahnpflege-Kaugummis und Hustenbonbons

1995: Nachdem HARIBO bereits 1985 in Spanien eine Vertriebsgesellschaft gegründet hat, eröffnet der Süßwarenproduzent aus Bonn nun eine Produktionsstätte in Spanien.
Die größere Konkurrenzfähigkeit und die Nähe zum Verbraucher waren entscheidend für diesen Schritt. Unter der Ägide von Hans-Jürgen Riegel werden von hier zukünftig die Länder des spanischen und portugiesischen Sprachraums

1996: In Uzès in Frankreich eröffnet HARIBO das "Musée du Bonbon". Die Geschichte der Bonbon-, Lakritz- und Fruchtgummiherstellung, und damit auch zu großen Teilen die HARIBO-Geschichte selbst, werden hier einem interessierten Publikum zugänglich gemacht. HARIBO übernimmt die belgische Firma Dulcia und beginnt mit dem Aufbau eines einheitlichen Markenauftrittes für eine ganze Reihe von Speck-Produkten

19989: HARIBO eröffnet in Dublin, Irland einen neuen Produktionsbetrieb. Damit ist man auch hier näher am Konsumenten. Zusätzlich wird die Kapazität des Werkes in England entlastet. HARIBO nutzt ab sofort die neuen Medien. Zu jedem Zeitpunkt an jedem Ort der Welt kann man sich nun im Internet über die neuesten Entwicklungen bei HARIBO informieren. Mitte Juni übernimmt HARIBO den spanischen Süßwarenproduzenten Geldul S.L. in Alicante. Damit hat man in Spanien nun, neben dem Betrieb in Nordspanien, ein zweites Standbein. Die osteuropäischen Märkte werden immer wichtiger. HARIBO gründet eine Vertriebsniederlassung in Tschechien. Firmensitz ist Brünn.

2000: Am 20.08.2000 wird mit dem Bau einer Produktionsstätte in Ungarn begonnen. Von hier aus wird der Ausbau der osteuropäischen Märkte forciert. HARIBO kauft den niederländischen Süßwarenhersteller Hoepman aus Hoogezand in der Provinz Groningen auf. Die Firma fertigt Lakritz-, Hart-, und Weichschaumartikel und stellt somit eine hervorragende Ergänzung für das Produktportfolio von HARIBO dar.

2001: HARIBO übernimmt den türkischen Fruchtgummi- und Schaumzuckerhersteller Pamir Gida Sanayi A.S. Mit dem arabischen Raum, der Türkei und den muslimischen Gebieten der UdSSR erschließen sich durch diese Akquisition für HARIBO neue Absatzgebiete.

2007: Die weltberühmten Goldbären feiern ihren 85. Geburtstag. Generationen sind mit ihnen groß geworden und sind zum Synonym für Fruchtgummi geworden. Täglich verlassen ca. 100 Millionen Goldbären die Produktionsstätten weltweit. Optimierter Fruchtgenuss…als Geschenk zum 85. Geburtstag erhalten die Goldbären eine neue Rezeptur sowie ein neues Beuteldesign! Ab sofort sind die beliebten und bekannten HARIBO Goldbären durch die zusätzliche Geschmacksrichtung Apfel noch fruchtiger im Geschmack! Zusätzlich wurde die Beutelgestaltung optisch überarbeitet.

Als Quelle stand mir hier die Haribo-Website (http://www.haribo.de/planet/de/info/frameset.php) zur Verfügung.


Geschrieben am: 30. Oct 2007, 21:04   von: davidlohmann



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