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Vorteile: spannend und fesselnd
| Nachteile: vielleicht der etwas seltsame Schluß
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Der Inquisitor (Hohlbein, Wolfgang) |
Bericht wurde 3722 mal gelesen
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Produktbewertung:
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sehr gut
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Berichtbewertung:
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Im tiefsten Mittelalter.
Zum Autor:
Wolfgang Hohlbein gilt als der bekannteste deutsche Fantasyautor. Von ihm sind mittlerweile eine Vielzahl an Romanen erschienen. Manche bezeichnen ihn auch als den deutschen Stephen King. Dies wird ihm meiner Meinung nach nicht gerecht, da er King keineswegs kopiert, im Gegenteil Hohlbein hat seinen ganz eigenen Stil. Er ist ein Meister der Phantasie, der es immer wieder versteht seine Leser auf ganz eigene Art zu fesseln.
Habe ich erst mal mit dem Lesen begonnen, dann gibt es kein Zurück. Ich muß einfach Wissen wie es weitergeht.
Zur Story:
Die Geschichte spielt sich in Norddeutschland, im finsterstem Mittelalter, ab. Der Dominikanermönch Pater Tobias wird von seinem Abt als Inquisitor in eine Kleinstadt namens Buchenfeld geschickt. Dort geschehen seltsame Dinge. Wasser ist vergiftet, Korn verfault, das Vieh verendet und mißgebildete Kinder werden geboren.
Das Volk von Buchenfeld, sowie Graf Theowulf, der über die Stadt regiert, geben der Frau des Apothekers die Schuld an ihrem Leid. Sie beschuldigen sie der Hexerei und fordern von Pater Tobias den Scheiterhaufen.
Nur zögernd nimmt Tobias die Untersuchungen auf, denn er kennt die angebliche Hexe. Es ist Katrin, seine Jugendliebe. Für Pater Tobias ist von Anfang an klar, Katrin ist keine Hexe und er sucht nach Beweisen für ihre Unschuld. Da macht Graf Theowulf ein verführerisches Angebot ....
Fazit:
Mit dem Inquisitor versteht es Wolfgang Hohlbein Geschichte mit Fantasy zu verbinden. Es gelingt ihm vortrefflich das Leben der einfachen Leute im Mittelalter zu beschreiben. Kombiniert mit Fantasy ein spannender Roman.
Ich kann den Roman nur empfehlen.
Geschrieben am: 25. Oct 2001, 21:08 von: rolse
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